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Ein guter Tag zum Sterben

Nicholas Ray ist ein Privatdetektiv ohne Perspektive. Keine Aufträge, kein Geld, kein Alkohol und er selbst sah auch schon mal besser aus. In seinem alten Büro siecht er vor sich hin und sieht nur einen einzigen Ausweg aus seinem trostlosen Schwarz-Weiß-Dasein: Selbstmord. Dumm nur, dass er dabei ständig gestört wird und am Ende die Nerven verliert.

"Ein guter Tag zum Sterben" ist noch in der Postproduktion, verspricht aber eine einigermaßen amüsante Hommage an die alten Film Noir-Klassiker zu werden, in denen die Helden ständig zynische Selbstgespräche aus dem Off führen, die Jalousie große Schatten auf die müden Gesichter wirft und im Hintergrund das Saxofon schmachtet. Die Idee entstand, weil man das Zimmer für Verräterische Oliven eingerichtet hatte und schnell davor noch etwas "anderes Geiles" drehen wollte. So schrieb Lars ein grobes Drehbuch, das zum Großteil aus Off-Kommentaren des Detektives bestand, sodass man für den Dreh nicht viel Text lernen musste, und Ronald und Ralf bauten das zugemölte Zimmer mit ein paar Handgriffen in ein Detektivbüro um. Nach drei Tagen Drehzeit und einem kurzen Nachdreh war der Spuk dann vorbei.

Übrigens gibt es zu diesem Film auch Making-Of-Fotos in der Foto-Galerie.



Regie:Ralf, Lars HenzeDrehbuch:Lars HenzeLänge:ca. 12 min.
Kamera:Ralf HenzeSchnitt:Lars, Ralf, Ronald HenzeDatum:Jul. 2005
 Darsteller:Lars Henze, Ralf Henze, Ronald Henze, Richard Marx, Bérénice Schneider



   



   



   



   


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